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Seit 01.01.2024 ist Michel Hohenberger neuer Mitarbeiter im Vertrieb. Jasmin hat sich ihn gleich geschnappt und ihm ein paar Fragen gestellt.

Hi Michel, schön, dass Du wieder bei uns bist! Du warst jetzt letztes Jahr in einer anderen Firma und konntest da weitere Erfahrungen sammeln. Wenn ich mich richtig erinnere, bist Du von Obility weggegangen, weil Du mehr im Vertrieb arbeiten wolltest und diese Stelle bei uns nicht besetzt werden konnte. Der Bereich wurde jetzt erweitert. Als Du davon hörtest, hast Du nicht lange gezögert zurückzukommen. Was reizt Dich an der neuen Stelle?

Bei dem Vertrieb von Software kommt es auf vieles an. Gerade in der Druckbranche muss man nicht nur wissen, sondern auch verstehen, wo der Schuh drückt. Und mit meinen drucktechnischen Kenntnissen als Digitaldrucker und meinem technischen Verständnis der Obility Software, kann ich dem Interessierten nicht nur verbal vermitteln, welche Lösung es für seine Probleme gibt, sondern kann ihm auch gleich zeigen, wie er das angehen kann.

Das heißt, Du hast schon in vielen Bereichen der Druckbranche Erfahrung gesammelt?

Auf jeden Fall. Ich war nicht nur Abteilungsleiter bei zwei Druckereien, sondern auch selbständiger Produktioner. Über source-e kam ich dann in die Software-Schiene und damit ja auch als Consultant zu Obility. Als ich merkte, dass mich das nicht ausfüllt, suchte ich nach einer Stelle im technischen Vertrieb. Dass ich das jetzt bei Obility machen kann, ist super, da ich ja schon einen tiefen Einblick in die Software habe und, auch nach den letzten Erfahrungen, von der Software und dem Konzept überzeugt bin. Also die besten Voraussetzungen

Bist Du eher der Home-Office-Typ oder lieber im Büro bei den Kollegen oder doch lieber draußen bei den Kunden? Bei Obility kannst Du Dir den Arbeitsort ja meist flexibel gestalten, vor allem im Vertrieb.

Auch wenn es total nett ist, mit den Kollegen zusammen zu sein, ist es als Vertriebler, der ja echt viel am Telefon hängt, besser, wenn er einen ruhigen Raum hat, weshalb Homeoffice auch super ist. Dennoch ist mir Real Life lieber als remote und ich habe mir vorgenommen, viel bei den Kunden beziehungsweise Interessenten draußen zu sein.

Der Vertrieb und das Marketing werden bei Obility von nun an neu aufgeteilt. Ich bin ja unter anderem für die Online-Präsenz verantwortlich. Welchen Bereich übernimmst Du zukünftig?

Frank hat alle Hände voll zu tun und ich werde ihn unterstützen, wo ich nur kann. Dennoch hat jeder seine Stärken, Frank ist einfach der Frontman, ich bin dann der Part für die Tiefe des Systems. Aber wir wollen eng als Team zusammenarbeiten und daher regelmäßig im Austausch sein, um gemeinsam viele Projekte erfolgreich umzusetzen.

Ich finde super, dass du uns im Vertrieb verstärkst. Ich habe Dich als offenen, freundlichen und kommunikativen Menschen kennengelernt und finde die Position sehr passend für Dich. Außerdem können wir als größeres Team besser für unsere Kunden und Interessenten da sein, die Bindung stärken. Gibt es schon interessante Projekte, an denen Du arbeitest?

Klar, dem ein oder anderen habe ich sogar schon einen Besuch abgestattet, aber noch nichts tiefergehendes. Jetzt gilt es erstmal mich vorzustellen als „der Neue“. Mein Fokus liegt momentan allerdings auf der drupa und dass sie für uns ein Mega Erfolg wird. Termine machen, Bekanntgeben, … Da werden wir als Team noch einiges rocken!

Da sind wir bei einem ganz wichtigen Thema! Was erwartest du von der drupa?

Die drupa wird auf jeden Fall eine Riesenveranstaltung. Die Aussteller- und Anmeldezahlen sprechen da schon für sich und ich hoffe einfach auf super viele positive Kontakte, neue und alte Bekannte zu treffen und vielen Interessenten ihren Weg zur Digitalisierung der Druckindustrie zu verhelfen.

Was glaubst du, wie entwickelt sich die Druckindustrie?

Die Digitalisierung in der Druckindustrie muss weiter fortschreiten, es werden mehr Unternehmen Partnerschaften eingehen, um weitere Synergien zu schaffen. Es wird auch zwangsläufig eine weitere Konsolidierung bei Druckereien stattfinden, es wird weiterhin die „Spezialisten“ in ihrer Nische geben, aber um Teil der Digitalisierung zu bleiben, müssen Druckereien in entsprechende Software und Maschinen investieren.

Was denkst du, sind die größten Herausforderungen von Druckunternehmen?

Ich denke die Veränderung der Aufträge in Bezug auf Menge, Auflagen und der Kombination mit digitaler Vernetzung. Sprich die Geschwindigkeit, mit der Aufträge bearbeitet werden müssen, die Veränderung in den Auflagenhöhen, die Weiterentwicklung von Print in Kombination von digitalen Medien z.B. durch Einsetzung von QR Codes oder AR.

Und was sollten Sie deines Erachtens tun?

Wichtig sind hier Partnerschaften einzugehen, sich von „alten“ Systemen und Vorgehensweisen (zum Beispiel in der Sachbearbeitung in Druckereien) zu lösen, neue Wege mit neuen und aktuellen Systemen einzuschlagen. Da ist natürlich gerade Obility ein wichtiger Ansprechpartner, um im Bereich Digitalisierung und Fortschritt entscheidende Schritte weiterzukommen.

Darf ich Dir noch persönliche Fragen stellen?
Ganz kurz,

Kaffee oder Tee?

Kaffee, schwarz wie meine Seele

Frühaufsteher oder Langschläfer?

Frühaufsteher, ich mag etwas vom Tag erleben

LinkedIn oder X?

X? Was ist X?!

Berge oder Meer?

Berge, ich wandere super gerne oder bin gerne mit meinem Mountainbike unterwegs

Moderner Firmenwagen oder privaten Oldtimer?

Fahrrad, aber nicht zum Kunden, da nehme ich dann doch lieber den Firmenwagen

Dein Spruch?

„Die einen jammern, die anderen verändern was“

Schön, dass ich dieses Interview mit Dir führen durfte. Gerade wenn man im Team arbeitet ist es wichtig, sich gut zu kennen.

Ich wünsche Dir einen guten Start, Danke Dir, Michel

Das Gespräch wurde geführt von Jasmin und Michel